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91 H O M M E L - H E R C U L E S C O M S C H U T Z K L E I D U N G | S C H U T Z K L E I D U N G Quelle KÜBLER EN ISO 20471 HOCHSICHTBARE WARNKLEIDUNG Bekleidung nach dieser Normvorgabe soll sicherstellen dass der Träger bei allen Lichtverhältnissen und von allen Seiten von Fahrzeugführern auffällig sichtbar und als Mensch erkennbar ist Diese Norm gilt für Situationen mit hohem Risiko Hohes Risiko besteht beispielsweise immer dann wenn eine Person nicht aktiv am Verkehrsgeschehen teilnimmt sondern sich mit anderen Abläufen Arbeiten oder Notfallsituationen beschäftigt – also ein passiver Verkehrsteilnehmer ist DIE 3 BEKLEIDUNGSKLASSEN WERDEN FOLGENDERMASSEN EINGESTUFT HOHES RISIKO KLASSE 3 Träger ist passiver Verkehrsteilnehmer Fahrzeuge haben eine Geschwindigkeit von > 60 km h HOHES RISIKO KLASSE 2 Träger ist passiver Verkehrsteilnehmer Fahrzeuge haben eine Geschwindigkeit von ≤ 60 km h HOHES RISIKO KLASSE 1 Träger ist passiver Verkehrsteilnehmer Fahrzeuge haben eine Geschwindigkeit von ≤ 30 km h Bei Verkehrsgeschwindigkeiten ≤ 15 km h besteht auch für passive Verkehrsteilnehmer nur ein mittleres Gefährdungsrisiko Wichtig ist dass bei lokalen Einflüssen wie Witterungsverhältnissen Kontrast der Umgebung Verkehrsdichte und weiteren Faktoren einer dieser Einflussfaktoren zu einer höheren Stufe kommen kann AUSGEZEICHNET WIRD WARNSCHUTZKLEIDUNG MIT DEM GRAPHISCHEN SYMBOL ISO 7000-2419 X Menge sichtbaren Materials Hintergrund und Reflexmaterial Die Zahl neben dem grafischen Symbol hier Xgibt die Bekleidungsklasse an Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Hintergrundmaterial Gelb | Orange-Rot | Rot 0 14 m 2 0 50 m 2 0 80 m 2 Reflexmaterial Erforderliche Länge bei 50 mm breiten Streifen 0 10 m 2 2 m 0 13 m 2 2 6 m 0 20 m 2 4 m Unabhängig von den Mindestflächen muss Bekleidung der Klasse 3 den Torso und mindestens entweder Ärmel oder lange Hosenbeine mit retroreflektierenden Streifen bedecken [1] EN ISO 13688 ALLGEMEINE ANFORDERUNGEN AN SCHUTZBEKLEIDUNG Die Norm regelt die allgemeinen Erfordernisse für Ergonomie Alterung Größen und Kennzeichnung der Schutzbekleidung Die Bekleidung muss so entwickelt werden dass sie dem Benutzer maximalen Komfort bietet Die verwendeten Bestandteile und Materialien dürfen keine unerwünschten Auswirkungen haben das heißt sie dürfen z Bkeine Allergien Entzündungen oder Verletzungen verursachen Um das zu gewährleisten müssen alle eingesetzten Materialien geprüft werden oder es müssen OEKO-TEX®-Zertifikate für diese vorliegen